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1344 (23. listopada) Praga, w dzień św. Klemensa etc.

HenrykHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344, książę Śląska, pan na Głogowie i Żaganiu, złożył KarolowiKarol IV. Luksemburski, margrabia Moraw od r. 1334, hrabia Luksemburga w l. 1346 – 1353, król Rzymian (Niemiec) od r. 1346, król Czech od r. 1346 (jako Karol I.), Święty Cesarz Rzymski od r. 1355, elektor Brandenburgii w l. 1373 – 1378, margrabiemu Moraw, pierworodnemu synowi JanaJan I. Luksemburski, także Jan Ślepy (cz.: Jan Lucemburský, niem.: Johann von Luxemburg), od r. 1309 hrabia Luksemburga, od 1310 król Czech, w l. 1310 – 1335 tytularny król Polski, króla Czech, propozycję hołdu lennego etc.

— Wir Heinrich von gotes gnaden herzog zu Slezie und herre zu Glogow und zu Sagan verjehen und bechennen offenbar mit disem brief allen den di nu lewen una hernach chunftig wern, daz wir mit bedachtem muet und mit guetem willen unbetwungen globt haben und globen mit gueten trwn an aller arge list fur uns und unser erben und nachkhomen dem hogebornen fursten hern Karlen unsers gnedigen herren hern Johans chunigs zu Behem erstgebornem sune marcrafen zu Merhern, wenne er nach seines vater tod, den got noch lange vriste, chunig wirt zu Behem, daz wir danne alle unser lande, di wir nu haben oder noch gewinnen, di za lehen gen von dem chunicrich zu Behem, wellen und sullen von im za rechtem lehen nemen und enphahen and im danne warten und gegen im allez daz volfurn halden und volbringen, des wir uns gegen unserm yorgenanten herren dem chanig seinem vater heut an disem tag mit andern unsern briefen haben verlabt und verpunden. Und darubr geben wir disen offen brief versigelten mit unserm hangendem insigel.
Geben zu Prag an sant Clementen tag nach Cristes gebard dreucehenhundert jar in dem vier and vircigisten jar.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.